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Ampelschaltung ist kostengünstiger und genauso effektiv.

Die Bedenken der FDP gegenüber einem Kreisel in der Aldinger Straße haben sich bestätigt, kommentieren die FDP Stadträte Johann Heer und Jochen Eisele den Kostenanstieg auf 1,5 Mio.€. und fordern ein Umdenken.
FDP Stadträte Johann Heer (links) und Jochen EiseleSie erinnern dabei an die Diskussion über den Kreisverkehr an  der Aldinger Straße / Danziger Straße, die bei den  Anwohnern und Bürgern in der näheren Umgebung auf Ablehnung stieß und zu einer Unterschriftenaktion gegen den Kreisel, „Vor-Ort-Terminen“ und einer öffentlichen Anhörung führte.

Jetzt, muss die Verwaltung einen Rückzieher machen, weil die Angebote um 50 % darüber liegen. „Ist es wirklich vertretbar“ so die beiden FDP Stadträte  „eineinhalb Millionen Euro dafür auszugeben, wenn man an vielen anderen wichtigeren Stellen wie Schulen Millionenbeträge für dringende Sanierungsarbeiten  benötigt?“  Die Verwaltung wäre gut beraten, wenn sie dieses Projekt zurückziehen würde und sich ernsthaft mit der vorgeschlagenen Alternative einer besseren Ampelregelung und Geschwindigkeitsbegrenzung befassen  würde, was für einen Bruchteil der jetzt zur Debatte stehenden Summe zu realisieren wäre.

Kritisch sehen die FDP Stadträte den Versuch der Stadt  durch  „Optimierung  des Bauablaufes“  das Projekt billiger und den Kreisel kleiner machen zu können. Dabei sei schon die Frage erlaubt, was er dann noch bringen soll? Ebenso gebe es keine Aussage wie groß dadurch das Sparpotential sei. Nur eines müsste eigentlich klar sein: Einige hunderttausende Euro können auf diese Weise wohl nicht eingespart werden, kritisieren die FDP Stadträte die Vorgehensweise der Stadt und die voreilige Baumfällaktion.

#Stadt Ludwigsburg, FDP,, Aldinger Straße,, #Jochen Eisele