Ziemlich genau zwei Jahre hat es gedauert, bis dem Bürgerantrag auf Erweiterung der 30 km/h-Begrenzung in der Neckargröninger Straße durch die Stadtverwaltung Ludwigsburg und das Regierungspräsidium Stuttgart stattgegeben wurde.
Die Technischen Dienste der Stadt Ludwigsburg haben auch sogleich die Beschilderung angepasst. Das bisher ortsauswärts vor der Einmündung Ob dem Schloss angebrachte 50er-Schild wurde nun auf Höhe der Einmündung Mauserstraße angebracht.
Das heißt, dass die zulässige Höchstgeschwindigkeit zwischen der Neckargröninger Straße und der Mauserstraße seit dem 25.07.2019 nicht mehr 50 km/h beträgt, sondern 30 km/h.
Natürlich ist das allein kein Garant für die Einhaltung der Vorgabe und den damit verbundenen Wunsch nach Minderung der Fahrgeräusche. Aber ob ich z.B. 60 km/h im 50er-Bereich fahre oder im 30er-Bereich, das dürfte im Ernstfall richtig an den Geldbeutel gehen. (Hans Pröhmer)
Angefangen hat es 2017 mit einer Unterschriftenliste von ca. 100 Nachbarn, die Hans und Sibylle Pröhmer bei der Stadtverwaltung Ludwigsburg eingereicht und einen Antrag auf Erweiterung der 30 km/h-Begrenzung in der Neckargröninger Straße gestellt haben.
Trotz zunächst ablehnender Haltung seitens der Verwaltung ist es Hans Pröhmer gelungen, durch Hartnäckigkeit und mit der Unterstützung seitens des Bürgervereins durch die Kontakte und Gespräche mit Bürgermeister Michael Ilk und dem Abteilungsleiter Straßenverkehr Richard Schlichczin das Thema Tempo-30-Verlängerung durchzubekommen.
(Marcus Kohler)
#Unterschriften,, #Bürgerverein Oßweil e.V., #Tempo 30, #Neckargröninger Straße, Bürgerantrag, Hans Pröhmer, Bürgermeister Michael Ilk