Mit 7 Kilo Nähgarn, 500 Metern Reißverschluss und vielem weiterem Material reiste Anke Wiest 2013 nach Kongoussi, Burkina Faso und gründete dort eine Nähwerkstatt. Seither können Mädchen im Atelier zic-zac eine Ausbildung zur Schneiderin machen und durch den Verkauf ihrer Produkte selbst finanzieren. Bei den Stadtgeschichten am 13. November im Ludwigsburg Museum, Eberhardstraße 1, von 14.30 bis 15.30 Uhr stellt sie ihre Idee, die Unterstützenden aus Ludwigsburg und die Arbeit in Kongoussi vor. Mittlerweile sind die Schülerinnen selbst Unternehmerinnen. Aus der Leidenschaft für das Nähen ist ein beeindruckendes Projekt geworden, das ständig mit neuen Ideen weiterentwickelt wird. Die entstandenen Werke – bunte Stoffmäppchen, Kosmetikbeutel, Taschen oder Schlüsselanhänger – können vor Ort und in Deutschland erworben werden. Auch bei den Stadtgeschichten werden schöne Dinge zum Verkauf angeboten.
Die Teilnahme kostet 2,50 Euro pro Person.
Das Ludwigsburg Museum im MIK ist von Dienstag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Weitere Informationen unter Telefon (0 71 41) 9 10-22 90,
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